Unser Leben ist ein Geben und Nehmen von Energie. Im Grunde müssen wir nur verstehen, dass wir ein Teil der Natur sind und somit auch in ihren Kreislauf eingebunden. Scheint die Sonne, tanken wir ihre Energie, um wach und gesund zu bleiben. Wenn wir hungrig sind, bedienen wir uns dem, was die Natur für uns bereithält, um neue Energie zu bekommen und wenn wir müde sind, schalten unser Körper und Geist in den Energiesparmodus. Obwohl diese Fakten nun wirklich jedem bekannt sind, hören wir nicht auf, ständig gegen die Natur zu kämpfen, anstatt uns mit ihr in Einklang zu bringen.

Bereits als Kinder verlernen wir, wütend zu sein, weil es uns verboten wird. Traurigkeit nehmen wir dann zwar bereits wahr, leider die Eltern aber oft nicht. Wir lernen unsere Emotionen zu unterdrücken und handeln somit wider dem, was die Natur für uns vorgesehen hat. Dabei geht es nicht darum, jegliche Höflichkeit und Empathie im Umgang mit anderen über Bord zu werfen. Doch das zu leben, was aus uns heraus entsteht, brauchen wir ebenso dringend wie Sauerstoff, um zu atmen. Handeln wir unserer Natur zuwider, hinterlässt das Traumata in Körper und Seele und somit energetische Spannungsfelder, die zu Beschwerden und im schlimmsten Fall zu Krankheiten führen. Um das zu vermeiden, sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  1. Treffen Sie bewusste Entscheidungen

Das heißt: Schlafen Sie, wenn Sie müde sind und auch schlafen können. Eine gute Zeit, um ins Bett zu gehen, ist gegen 22:30 Uhr. Dann bekommen Ihre Organe genug Regenerationszeit und stehen Ihnen am nächsten Tag wieder kraftvoll zur Verfügung. Essen Sie qualitativ gut, wenn Sie hungrig sind und geben Sie sich Auszeiten, wenn Sie fühlen, dass nichts mehr geht. Also, geben Sie Ihrem Körper Energie und Regeneration, wenn er sie braucht und nutzen Sie seine Energie, wenn Sie sie nötig haben.

  1. Erhalten Sie sich geistige und körperliche Beweglichkeit.

Wer immer nur in eine Richtung geht und denkt, braucht sich nicht wundern, dass er geistig und körperlich unflexibel wird. Trauen Sie sich, neue Wege zu beschreiten. Denn wir reifen nur, wenn wir eigene Erfahrungen machen. Was andere denken, spielt dabei keine Rolle. Fragen Sie sich: Geht es mir damit gut? Falls ja, dann stecken Sie Ihre Energie in Ihren Weg und nutzen Sie die Energie, die sie dadurch zurückbekommen, für sich. Falls nein, setzen Sie Ihre Energie anderweitig ein.

  1. Nutzen Sie „kraftvolle“ Energiequellen.

Essen und Trinken gehören sicherlich zu den wichtigsten Energiequellen, die wir haben. Da sowohl gute als auch schlechte Energie in der Materie des Lebens enthalten bleibt, brauchen wir natürlich starke Quellen, um gesund zu bleiben. Warum schmeckt wohl eine Bio-Orange direkt vom Baum in einer spanischen Plantage, auf der keine Pestizide verwendet werden, am besten? Sie hat viel gesundes Sonnenlicht abbekommen und Zeit genug gehabt, um zu reifen. Diese Energie, die sie gespeichert hat, gibt sie uns, wenn wir sie essen. Fleisch sollten wir sehr bewusst konsumieren. Und wenn, dann nur aus tiergerechter biologischer Haltung. Warum? Weil zum Beispiel Schweine hochsensible Wesen sind, die in Massentierhaltung vor Angst und Leid fast wahnsinnig werden. Diese Informationen bleiben in ihrer Materie erhalten und wenn wir dieses Fleisch essen, überträgt sich diese schlechte Energie auf uns. Wir führen unserem Körper die Todesangst der Tiere zu.