In Japan gibt es bereits ein Wort dafür: Karoshi – Tod durch Überarbeitung. In Deutschland wird der Duden vermutlich nicht mehr lange ohne einen Begriff dafür auskommen. Laut  dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wurden 2016 hierzulande von knapp 60% der Beschäftigten 1,7 Milliarden Überstunden erarbeitet.
Auch der Allltag von Ben Schulz und Martin Sänger war geprägt von vielen – sehr vielen – Überstunden, die sie investiert haben, um auf der vermeintlichen Erfolgswelle als Unternehmer und Entertainer ohne Rücksicht auf Verluste in den Abgrund ihrer Existenz  zu reiten. Das Ergebnis: Insolvenz, Burnout, Nahtoderfahrung und Scheidung.

Doch die beiden sind „Macher“:  Sie nutzten ihr Scheitern als Chance, um den persönlichen „Crash“ zu analysieren. Rausgekommen ist dabei ein Roadtrip, der den beiden ganz unterschiedlichen Männern einen zutiefst reflektierten Blick auf den Erfolg und sein Suchtpotential eröffnete. Wer dabei Las Vegas bei Nacht vor Augen hat, vollzieht schnell nach, wie vermeintlicher Erfolg, persönliche Warnsignale überdecken kann. Ihre wichtigste Erkenntnis auf diesem Weg: „Nimm Dir die Zeit, herauszufinden, wie wichtig Du Dir selber bist und was Deine Identität ausmacht. Das Leben duldet keinen Aufschub.“

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