Der digitale Fortschritt schreitet unaufhörlich voran und wir stecken mittendrin, ob wir wollen oder nicht. Ich gebe zu, manchmal macht mir das ganz schön Angst, was da alles auf uns zukommt. Selbstfahrende Autos, automatisierte Anrufe, die klingen, als würde ich mit einem echten Menschen sprechen und digitale Speicherung von Daten und Informationen, die wir kaum noch überschauen können.

Andererseits, ein Leben ohne Handy möchte ich mir heute nicht mehr vorstellen und allen DSGVO-Paniken zum Trotz, habe ich immer noch eine Homepage, ein berufliches Facebook-Profil und verschicke Newsletter. Ich glaube, wir kämpfen ganz grundsätzlich gegen alles, was neu und fremd ist. Lieber erst Mal „Nein“ sagen, wenn wir die Folgen nicht abschätzen können. Doch der Mensch ist von Natur aus neugierig. Nutzen wir also diese angeborene Stärke, um irrationale Ängste zu überwinden, um Vorurteile abzubauen und positiv an Unbekanntes heranzugehen.

So killst du dein Digitalisierungs-Kaninchen

1. Probiere aus, wovor du Angst hast. Damit wirst du aktiv und lässt dich nicht mehr von deinem Panikkaninchen fremdlenken.
2. Frag dich: Was habe ich schon alles geschafft? Ich bin sicher, es gibt nicht nur eine Veränderung, die du bereits spielend gemeistert hast. Das gibt Selbstvertrauen und bereitet dich auf neue Herausforderungen vor.
3. Überlege dir, was du deinem besten Freund raten würdest, wenn er in deiner Situation wäre? Meist haben wir für andere die besten Tipps auf Lager, die wir aber selbst nur über Umwege umgesetzt kriegen.