Sind Sie auch so jemand, der die Frühblüher gar nicht mitbekommt, weil Sie im Frühjahr so müde sind, dass Sie sich nur darauf konzentrieren können, morgens aufzustehen und den Tag über zu existieren? Oder gehören Sie eher zu der Sorte „Wilde Hummel“, die mit dem ganzen zusätzlichen Licht abends nicht mehr zu Ruhe kommt?

Bei einigen Menschen spielt der Biorhythmus im Frühling einfach verrückt. Auf die innere Uhr Rücksicht zu nehmen kommt aber bei unserer gesetzlich genormten Zeit leider nicht infrage. Deshalb ist es gut, wenn wir uns mit einfachen Mitteln zu helfen wissen, zum Beispiel mit Musik von Resonanc Space. Dahinter steckt das Team des Hamburger Musikers und Produzenten Ivo Vossen. Sie nutzen wissenschaftlich fundierte Sounds wie binaurale Beats, Isochronische Töne und ASMR, um gezielt zu fokussieren oder die Entspannung zu fördern. Diese Musik folgt, wie unsere Gehirnaktivität, einem „Beat“ beziehungsweise einer Gleichmäßigkeit. Es ist also nicht verwunderlich, dass Musik das Gehirn beeinflussen kann. Aber wie genau funktioniert das Ganze?

Nerven kommunizieren elektrisch

In unserem Gehirn befinden sich Milliarden von Nervenzellen, die im Millisekundentakt elektrische Signale aussenden, um miteinander zu kommunizieren, die sogenannten Gehirnwellen. Je nach Gemütslage schwingen diese Gehirnwellen mit einer bestimmten Frequenz und lassen sich daher in verschiedene Kategorien einteilen.

So sind zum Beispiel schnelle Betawellen während Konzentrations- und langsamere Alphawellen in Ruhephasen messbar. Die für uns unsichtbare Kommunikation der Neuronen ist also der Ursprung unserer Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen. Mit entsprechenden Sounds von außen wird Ihr Gehirn angeregt, sich dem gehörten Muster anzupassen. Damit wird es sanft in einen Konzentrations- oder Entspannungszustand gebracht.