2019 ist nun schon fast zu Ende. Zeit für neue Vorsätze in 2020. Und was passiert dann im Januar? Schleppen Sie sich ein paar Mal im Jogging-Modus um den Block oder verkneifen sich eine Weile lang das Glas Wein am Abend? Wie schnell stehen die hehren Ziele aus dem Vor-Vorjahr bereits wieder auf der Liste für 2021?
Klar, Ziele und Visionen sind wichtig, um erfolgreich zu sein. Im zweiten Schritt ist es jedoch unerlässlich, sich mögliche Rückschläge vorab klarzumachen. Denn, seien wir mal ehrlich, Rückschläge gibt es erfahrungsgemäß mehr als gefeierte Erfolge. Dass sie auftauchen ist nur eine Frage der Zeit.
Erfolgsprinzip negatives Denken
Ich sehe im gezielten negativen Denken einen unerlässlichen Faktor beim Erreichen von Zielen und rate sogar dazu, selektiv und punktuell negativ zu denken. Denn gezieltes Risikobewusstsein ist ein Erfolgsprinzip!
Ausschlaggebend ist in solchen Situationen, vorab zu wissen, wie Ihre Reaktion auf einen möglichen Rückschlag sein wird. Damit nehmen Sie dem Problem den Überraschungseffekt und haben bereits eine Bewältigungsstrategie in petto. Dann kann Sie nichts mehr von ihrem Weg zum Ziel abbringen.
Erfolg durch Worst-Case-Szenario
Wie funktioniert das praktisch? Sie haben Ihr Ziel im Blick. Super! Nehmen Sie sich nun kurz Zeit, sich mögliche Worst-Case-Szenarien vorzustellen, die Sie davon abhalten könnten, dieses Ziel zu erreichen. Im sicheren Hafen lassen sich sehr viel entspannter Lösungen für vermeintlich unüberwindbare Probleme finden. Mit etwas wohl dosierter „negativer Energie“ stellen Sie sich stabil auf, bevor Sie sich auf den Weg machen. Wenn Sie vorab wissen, wie Sie auf ein Problem reagieren, nehmen Sie ihm den Überraschungseffekt und haben bereits eine Bewältigungsstrategie in petto. Mit diesem Erste-Hilfe-Paket bringt Sie auf Ihrem Weg zum Erfolg so schnell nichts ins Stolpern – egal ob Ihr Ziel ist, mehr zu Joggen ist oder den nächste Karriereschritt zu gehen.